9 research outputs found

    'This Changes Everything'?: Rethinking Fragility and Violent Conflicts from the Climate Crisis Perspective

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    With reports of Arctic fires (e.g. Cockburn 2019) in the summer of 2019 and extreme heat waves and droughts in South Asia and Europe and flooding in the USA becoming more frequent and intense, and weekly worldwide climate demonstrations, we are reminded that climate change is very real, and political action has to be taken urgently. There is a great scientific consensus that climate change is to a large extent humanmade; i.e. that human activities have largely contributed to climate change (e.g. IPCC 2013; IPCC 2018; World Bank 2010). We know that if we do not cut carbon emissions and stop ecosystem and biodiversity destruction urgently and radically, catastrophic climate consequences are highly probable. Published estimates of the numbers of people who may be displaced by climate crisis-related effects by 2050 range from 25 million to 300 million people (e.g. Kälin 2010; Wilkinson et al. 2016). Countries at the highest risk of climate crisis are concentrated in sub-Saharan Africa and South Asia. These countries in the global South will bear an estimated 75% of the costs of the climate crisis, while the poorest half of the world’s population cause just 10% of CO2 emissions (World Bank 2010)

    Entwicklung und Skalierung eines Tests zur Erfassung des Verständnisses multipler Dokumente von Studierenden

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    Das Verständnis multipler Dokumente (Multiple Document Comprehension, MDC) wird als Fähigkeit verstanden, aus verschiedenen Informationsquellen eine integrierte Repräsentation eines inhaltlichen Gegenstandsbereichs zu konstruieren. Als solche ist sie sowohl für die erfolgreiche Bewältigung eines Studiums als auch für gesellschaftliche Partizipation eine wichtige Kompetenz. Bislang gibt es jedoch kein etabliertes Diagnostikum in diesem Bereich. Um diese Lücke zu schließen, wurde ein Test entwickelt, der vier zentrale kognitive Anforderungen von MDC abdeckt und auf Basis der Daten von 310 Studierenden sozial- und geisteswissenschaftlicher Fächer überprüft wurde. Die im MDC-Test gemessene Kompetenz erwies sich als eindimensional. Der MDC-Testwert wies theoriekonforme Zusammenhänge mit der Abiturnote, dem Studienabschnitt und der Leistung in einer Essay-Aufgabe auf. Insgesamt liefern die Ergebnisse empirische Belege dafür, dass der Testwert aus dem MDC-Test die fächerübergreifende Fähigkeit von Studierenden wiedergibt, multiple Dokumente zu verstehen. (DIPF/Orig.)Multiple document comprehension (MDC) is defined as the ability to construct an integrated representation based on different sources of information on a particular topic. It is an important competence for both the successful accomplishment of university studies and participation in societal discussions. Yet, there is no established assessment instrument for MDC. Therefore, we developed a test covering four theory-based cognitive requirements of MDC. Based on the data of 310 university students of social sciences and humanities, the MDC test proved to be a unidimensional measure. Furthermore, the test score was related to the final school exam grade, the study level (bachelor / master), and the performance in an essay task. The empirical results suggest that the score of the MDC test can be interpreted as the generic competence of university students to understand multiple documents. (DIPF/Orig.

    Konfliktbearbeitung in Theorie und Praxis Spielt 'Gender' eine Rolle?

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    'Ein Blick in die einschlaegige Literatur zeigt, dass das Feld der Konfliktbearbeitung weitgehend blind geblieben ist, was die Kategorie des 'sozialen Geschlechts' (Gender) betrifft. Sowohl Feminismus als auch Konfliktbearbeitung haben bisher versaeumt, die Konfliktbearbeitung vor allem in den internationalen Beziehungen als oeffentliche Domaene von Maennern zu analysieren. Der vorliegende Aufsatz diskutiert die wesentlichen Gruende, warum die Kategorie 'soziales Geschlecht' in Theorie und Praxis der Konfliktbearbeitung untersucht werden muss. Ursachen und Verlaeufe sowie die Beendigung gewaltsamer Konflikte sind sehr stark von der Rolle und der gesellschaftlichen Position von Frauen und Maennern mitbestimmt und beeinflussen diese nachhaltig. Die abschliessenden Bemerkungen verweisen auf die Wichtigkeit von 'Gender' als unabhaengiger analytischer Kategorie in der Konfliktbearbeitung. Es wird deutlich, dass das 'soziale Geschlecht' gewaltsame Konflikte und Konfliktbearbeitung konstituiert, aber auch durch beide erst hervorgebracht wird. Dies zu ignorieren, bedeutet, die vorhandenen Machtstrukturen zu verfestigen und unhinterfragt zu lassen, mit der Folge, der gegenwaertigen vorherrschenden Logik und den bisherigen Praktiken des Konfliktmanagements verhaftet zu bleiben.' (Autorenreferat)Available from http://www.bonn.iz-soz.de/afb/afbtexte/afbtext1-00.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman
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